Personen-Schaden-Forum 2005
Autor/Hrsg. | HAVE |
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ISBN Printversion | 978-3-7255-4872-9 |
ISBN | 978-3-0349-0030-0 |
Jahr | |
Verlag |
CHF 78.00
Auch das 4. Personen-Schaden-Forum beschäftigte sich wieder mit verschiedenen Grundsatzfragen. So mit dem Begriff des normativen Schadens, der im Umfeld des Haushaltführungsschadens, aber auch an anderer Stelle eingeführt worden ist. Sodann mit dem wohl immer noch wichtigsten Schadensposten, dem Erwerbsausfall und seiner Abdeckung durch das Sozialversicherungsrecht und die damit einhergehenden Koordinationsfragen. Zwei weitere Beiträge befassen sich mit der Genugtuung, der auch im Opferhilfegesetz grosse Bedeutung zukommt und die dort direkten Einfluss auf die Rechtsentwicklung nimmt. Erstmals wurde mit den «Obliegenheiten» auch ein privatversicherungsrechtliches Thema aufgegriffen, in dem sich die aktuelle Diskussion um die Rolle von Kausalität und Verschulden dreht.
Normativierung des Personenschadens – der Richter als Gesetzgeber?
Walter Fellmann, Prof. Dr. iur., Rechtsanwalt und Notar, Luzern
Die Berechnung des Erwerbsschadens mit Hilfe von Daten der Lohnstrukturerhebung
David Dorn, lic. oec./ Thomas Geiser, Prof. Dr. iur./ Christoph Senti, Dr. iur./ Alfonso Sousa-Poza, PD Dr. oec. FAA-HSG – Forschungsinstitut für Arbeit und Arbeitsrecht Universität St. Gallen
Unfallbedingter Erwerbsausfall in der IV, UV und (obligatorischen) BV
Bernhard Studhalter, Dr. iur., Rechtsanwalt, Leiter Rechts- und Regressdienst Ausgleichskasse/IV-Stelle Nidwalden, Stans
Anleitung zur Ermittlung angemessener Genugtuungsleistungen im Zivil- und im Opferhilferecht
Klaus Hütte, Assessor, Winterthur
Die Genugtuung nach dem Opferhilfegesetz
Peter Gomm, Rechtsanwalt und Notar, Olten
Obliegenheiten des Versicherungsnehmers und Verschulden
Jürg Nef, Dr. iur., Rechtsanwalt, Allianz Suisse, Zürich
Persönlichkeitsschutz und Drittverpflichtung als Grenzen der Obliegenheit
Volker Pribnow, Dr. iur., Rechtsanwalt, Baden